Joseph Haydn in Mondsee

Samstag, 28. Juni 2025
17:00 Uhr | Mondsee, Basilika St. Michael

Ein Klangraum für Haydn: Konzertgenuss in der Basilika Mondsee

In der prachtvollen Basilika Mondsee erwartet Sie ein musikalisches Erlebnis, das Raum, Zeit und Emotionen verbindet: Die weltberühmten Wiener Sängerknaben und das Orchester Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck bringen Joseph Haydns ergreifende Missa in tempore belli sowie eine seiner großen Sinfonien im Originalklang zur Aufführung: Ein Konzert für alle Sinne.

Die einzigartige Akustik der Basilika, gepaart mit meisterhafter Interpretation und historischer Aufführungspraxis, macht diesen Abend unvergesslich. Ein Ort voller Geschichte, ein Programm voller Tiefe – KirchKlang verbindet Klangkunst mit Raumwirkung auf höchstem Niveau

 

Programm

Joseph HAYDN: Sinfonie Nr. 103 in Es-Dur („Mit dem Paukenwirbel“)
Missa in tempore belli („Paukenmesse“)

 

Besetzung

Susanne Langbein, Sopran
Tanja Elisa Glinsner, Mezzosopran
Jan Petryka, Tenor
Günter Haumer, Bass

Wiener Sängerknaben unter der Leitung von Erasmus Baumgartner

Chorus Viennensis / Choralschola der Wiener Hofburgkapelle unter der Leitung von Antanina Kalechyts

Orchester Wiener Akademie

Martin Haselböck, Leitung

 

Martin Haselböck, Ehrenmitglied der Wiener Hofmusikkapelle, gestaltete über Jahrzehnte Konzertmessen in der Wiener Augustinerkirche sowie in der Hofkapelle, gemeinsam mit den Wiener Philharmonikern und den Wiener Sängerknaben. Teils unbekannte Kompositionen der Wiener Klassik sowie das Werk von Joseph Haydn wurden damit zu neuen Ehren gebracht.

Haydn selbst wählte den lateinischen Namen „Missa in tempore belli“ (Messe in Zeiten des Krieges) aus, der daran erinnert, dass Napoléon Bonaparte damals im Ersten Koalitionskrieg, von Italien kommend, Wien bedrohte. Wegen der im Agnus Dei verwendeten Pauken wird das Werk auch „Paukenmesse“ genannt. Entstanden ist die Komposition, die erstmals im September 1796 erklang, als Auftragswerk zum Namenstag der Fürstin Esterházy. Der Messe gegenübergestellt wird Haydns Sinfonie Nr. 103, die den Beinamen „Mit dem Paukenwirbel“ trägt.